Natur- und Landschaftsschutzkommission

Die Natur- und Landschaftsschutzkommission berät den Gemeinderat, plant und begleitet in Zusammenarbeit mit ihm und der Gemeindeverwaltung die Realisierung von Naturschutzprojekten und die Pflegearbeiten in den 26 Naturschutzobjekten in der Feldflur und dem Wald von Ettingen. Um den Umfang der anfallenden Betreuung anzudeuten, seien hier einige prominente Beispiele genannt: Als Feuchtbiotope die Teichanlagen «Im Boden» und «Toggessenmatten», der Marchbach, der Teich und das Bächlein im Matztal; als terrestrische Lebensräume die Hecken und Feldgehölze im Bereich des Rebbergs und am Heerenweg sowie die Blumenwiesen der «Munimatte» und in der «Toggessenmatten». Diese Arbeiten setzen eine rege Zusammenarbeit mit dem Förster, dem Gemeindewerkhof und einigen Landwirten voraus.

Um die für die Landschaft von Ettingen prägenden Hochstamm-Obstbäume (HOB) zu erhalten, realisierte und überprüft die Natur- und Landschaftsschutzkommission ein Konzept für die Entrichtung von Pflegebeiträgen an die Bewirtschafter von HOB und Beiträge an Neupflanzungen.

Als weitere Aufgabe nimmt die Kommission im Auftrag des Gemeinderates auch Stellung zu Belangen des Landschaftsschutzes, zum Beispiel zu Baugesuchen und Kleinbauten ausserhalb des Siedlungsraumes und anderen Veränderungen in der Landschaft.

Auch bei Planungsaufgaben des siedlungsfreien Gebietes der Gemeinde war und ist die Kommission stark involviert, so zum Beispiel bei der Realisierung des Zonenplans Landschaft der Gemeinde.

Die Natur- und Landschaftsschutzkommission besteht gegenwärtig aus 5 Mitgliedern, dem Vertreter des Gemeinderates, einer Biologin, einem Vertreter der Landwirte und zwei Vertretern des Naturschutzvereins.

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